Lebensmittel einschweißen und haltbar machen

Lebensmittel einschweißenWer öfters zu viel kocht und die Reste nicht wegwerfen will oder bei Müsli sparen will, indem er die Super XXL Packungen kauft, wird früher oder später auch bei dem Thema Lebensmittel einschweißen ankommen. Auf diese Art sind die Lebensmittel luftdicht verschlossen und können optimal portioniert eingefroren oder gelagert werden. Was sich jetzt anhört, als wäre es nur für Großküchen geeignet, findet in immer mehr Privathaushalten Verwendung.

Mittlerweile sind die Einschweißgeräte gar nicht mehr so teuer und auch ganz leicht zu bedienen, weshalb sich jeder ein solches Gerät bei Bedarf zulegen kann. Die Frage ist nur, braucht man so etwas wirklich und lohnt sich die Anschaffung. Diese Fragen muss man sich selbst beantworten, allerdings kann man sich im Vorfeld über die Vor- und Nachteile informieren, um so seine Entscheidung besser treffen zu können.

Alternativen zum Lebensmittel einschweißen

Leider sind solche Geräte zum Lebensmittel einschweißen aber auch nicht billig. Ist  man nicht bereit so viel Geld auszugeben, kann man auch gewöhnliche Gefrierbeutel nehmen und mit Clips verschließen. Bei Müsli oder ähnlichem kann man Tuppergefäße oder die billigen Varianten benutzen. Allerdings muss jeder für sich selbst entscheiden, was einem besser gefällt und mit was man besser klar kommt.

Vorteile vom Lebensmittel einschweißen

Das Lebensmittel einschweißen allein macht die meisten Lebensmittel nicht unbedingt länger haltbar, dazu müssen sie eingefroren werden. Aber die verschweißten Tüten können nach den eigenen Bedürfnissen portioniert werden, was das Auftauen erleichtert. Wenn man beispielsweise einmal zu viel gekocht hat und dieses einfrieren will oder man gerne Vorkocht, um immer eine „Notfallsmahlzeit“ bereit zu haben, ist das Portionieren äußerst sinnvoll, da man ja immer nur so viel auftauen sollte, wie man auch braucht. Wird die Kühlkette unterbrochen, ist von erneutem Einfrieren abzuraten. Da kann das Lebensmittel einschweißen eine gute Lösung sein. Aber nicht nur beim Einfrieren kann dies hilfreich sein, auch bei Produkten, die an sich sehr lange haltbar sind, aber nach einiger Zeit an der Luft nicht mehr so „frisch“ schmecken, wie z.B. bei Müsli. Viele allein lebende Personen kennen das Problem, dass das Müsli nach dem Öffnen noch frisch und knackig ist, sich aber nach einiger Zeit eher zäh kauen lässt, obwohl es noch „gut“ ist. Familien haben dieses Problem weniger, da das Müsli schneller aufgebraucht wird. Für diese lohnt es sich aber die großen Vorratspacks zu kaufen, da man dabei eine Menge Geld sparen kann. In dem Fall hat man aber wieder das Problem, dass das Produkt nicht schnell genug verbraucht wird. Hat man ein Einschweißgerät, kann man das Müsli so abfüllen, dass man immer nur die benötigte Menge zur Verfügung hat und der Rest frisch bleibt.